Konzerte
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26. Mai • de la Salle
Instrumentepartner
Yamaha
Lise de la Salle
MOZART Fantasie KV. 397, Rondo KV. 485,
Variationen über „Ah vous dirai-je, Maman“
FAURÉ Barcarollen Nr. 4 & Nr. 5
RAVEL Sonatine, Une barque sur l’océan, Oiseaux tristes & Alborada del gracioso
LISZT Réminiscences de Don Juan
Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal | Sonntag, 26. Mai, 20 Uhr
karten
Nikolai Lugansky

Die junge französische Pianistin Lise de la Salle ist auf den großen Podien der Welt zu Hause.

Als „luftgeisterhaft“ bezeichnete der Tagesspiegel de la Salles Ravel-Spiel vor zwei Jahren in Berlin. Und die französische Tageszeitung Le Monde schrieb über ihr Darbietung: „Lise de la Salle hat ein Niveau erreicht, das so offensichtlich ist, dass wir uns keine andere Interpretation vorstellen können.“ Ihre Liszt-Interpretationen begeisterten 2019 den Kritiker der Frankfurter Rundschau, sie sei „pianistisch absolut in der Lage, einen hoch sensiblen Klangrausch einzufädeln und stringent aufblühen zu lassen“.

Man darf also gespannt sein auf Lise de la Salles Interpretation ihres sehr abwechslungsreichen Programmes beim Berliner Klavierfestival. Hier sind besonders die Réminiscences de Don Juan zu erwähnen, einer Fantasie mit Themen aus Mozarts Don Giovanni. Dieses Stück ist technisch äußerst schwer und gilt als eines der anspruchsvollsten Werke Liszts und des gesamten Klavierrepertoires.